( GASTARTIKEL )
In Punkto Eleganz übertrifft, meiner Meinung nach, keine Uhr aus dem Hause Otto Weitzmann das Modell Scorpia. Mein Wunsch war eine Skelettuhr zu finden, die innen wie außen durch besondere Eleganz hervorsticht. Die „Scorpia“ konnte meinen Ansprüchen mehr als gerecht werden. Je nach Ausführung gibt es die Uhr auch in schlichterem Design, für mich kam jedoch nur die vergoldete „Scorpia“ Infrage.
Veredelte Technik – Ein Muss für Skelettuhren
Bisher waren mir Skelettuhren immer zu schlicht oder waren nur einseitig einsehbar. Die „Scorpia“ hat den Vorteil, dass ihr Ziffernblatt sehr klein gehalten ist und damit eine gute Sicht auf das automatische Uhrwerk bietet. Auch der Gehäuseboden besteht aus Glas und bietet einen wunderschönen Blick auf Antriebsmotor, Zahnräder, Lagersteine und Verschraubungen.
Ein Blick darauf ist mir persönlich allerdings zu wenig. Schön muss der Anblick auch sein. Das komplette Uhrwerk der „Scorpia“ ist goldfarben und soweit ich sehen kann, mit Rubinen als Lagersteine besetzt. Bei dem Automatik-Uhrwerk handelt es sich um ein für Weitzmann veredeltes Präzisions-Automatikwerk (W2312). Trotz Glasboden und Skelett-Eigenschaft ist die „Scorpia“ schweiß- und spritzwassergeschützt.
Was macht das Design besonders?
Weitzmann setzt bei der „Scorpia“ vor allem auf das Design. Bewusst wurde hier auf zusätzliche Ziffernblätter oder Datumsanzeigen verzichtet um mehr Platz für das Wesentliche zu lassen: Das Innenleben der Uhr. Doch auch bei einer Skelettuhr hat das Ziffernblatt eine Auswirkung auf das Design. Bei der goldschwarzen „Scorpia“ sind die Ziffern ebenfalls in goldfarbenen Ton. Die Ziffern sind unterschiedlich groß und dickbauchig. Die Zeiger sind weiß mit goldfarbener Umrandung.
Bei den Maßen wurde auch Wert darauf gelegt, die „Scorpia“ auffällig zu gestalten. Mit 47 Millimeter Durchmesser und eine Höhe von 13 Millimeter ist sie überdurchschnittlich groß und fällt sofort auf.
Ein besonderes Designmerkmal ist die geriffelte Lünette. Sie ist sehr breit angelegt und stellt einen starken Kontrast zum schwarzen Ziffernblatt und Armband dar.
Eine edle Uhr benötigt ein edles Armband
Das Armband ist mindestens genauso wichtig, wie die Uhr selbst. Es sieht auch nicht aus, wenn man sich einen Sportwagen holt und dann auf Stahlfelgen durch die Stadt fährt. Doch auch hier lässt Weitzmann keine Zweifel bestehen. Die „Scorpia“ wurde mit einem schwarzen Echtlederarmband vom Rind in Alligatorenhaut-Optik geliefert. Die Ziernähte sind breit und weiß. Passend zu dem großen Durchmesser ist das Armband mit 22 Millimeter Bandanschlag auch etwas größer als bei anderen Uhren.
Mehrere Farbkombinationen möglich
Für mich stand sofort fest, dass ich die „Scorpia“ nur in Gold mit schwarzem Ziffernblatt bekomme. Da aber nicht jeder auf goldene Farbe steht, hat Weitzmann das Repertoire an Farbkombinationen erweitert. Jede Ausführung ist limitiert auf 500 Stück. Neben Goldschwarz, ist auch rotgold mit schwarzem Ziffernblatt, Titan-Optik mit weißem Ziffernblatt, silberfarbenes Gehäuse mit schwarzem Ziffernblatt und orangen oder grünen Ziffern und ein goldenes Gehäuse mit hellblauem Ziffernblatt, erhältlich.
Mein Fazit:
Mit der „Scorpia“ möchte man auffallen und die sehr hohe Qualität der Innen- und Außenverarbeitung zur Schau stellen. Sie hat einen gewissen Preis, der aber für die hohe Qualität der Verarbeitung und der Materialien durchaus gerechtfertigt ist. Zudem handelt es sich um ein limitiertes Stück Uhrmacherkunst und verliert daher kaum an Wert. Für Qualität bin ich gerne bereit auch mehr auszugeben.
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Die Uhr gefällt mir sehr gut!
AntwortenLöschenLiebe Grüße an dich!
Hallo liebe Jenny,
Löschenja, die Uhr ist wirklich ein echtes Schmuckstück und gefällt mir persönlich auch sehr, sehr gut.
Viele liebe Grüße
Sandra