Das war der erste Gedanke der mir durch den Kopf schoss als
ich das erste Mal von diesem Produkt hörte. Nach nur wenigen Recherchen stieß
ich schnell auf die Erfindung von Sven Olsen.
Bei der Trinkuhr handelt es sich um eine Erinnerungshilfe um
die regelmäßige Versorgung des Körpers mit Flüssigkeiten zu gewährleisten. Da
unsere Körper selbst aus circa 70 % Wasser bestehen ist es selbstredend, dass
Trinken einfach lebenswichtig ist. Ohne einen ausreichenden Austausch dieses
Wassers können unsere Muskeln und auch unsere Organe einfach nicht richtig
funktionieren. Konzentrationsstörungen, Kopfweh, ein stockender Stoffwechsel
und somit selbst herbeigeführte erhöhte Risikofaktoren für Schlaganfälle und
Herzinfarkte haben wir durch zu wenig Trinken über kurz oder lang teils selbst
zu verantworten.
Mir passiert es gelegentlich, dass ich nach anstrengenden
Tagen im Büro pünktlich zum Feierabend meine 1,5 Liter Wasserflasche fast
unangetastet auf dem Schreibtisch stehen sehe. Und genau an diesem Punkt setzt
die Trinkuhr an. Trinken muss man auch hier noch selbst, aber mit der Trinkuhr
erhält man eine, wie ich finde, niedliche und verlässliche Hilfe zur Seite
gestellt um die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme nicht zu vernachlässigen.
Das Grundprinzip der Trinkuhr ist recht einfach. Man erhält
die kleine „Uhr“ mit digitaler Anzeige. Anstelle von Zahlen wurden hier kleine
Gesichter als Anzeigesymbole ausgewählt. Die Grundfarben der Gehäuse der
Trinkuhr sind schwarz, grün, blau und pink. Meine Trinkuhr ist vom Design, wie
alle anderen Modelle der Reihe Smiley OM 336 sehr schlicht gehalten und das
Plastikgehäuse hat die Farbe schwarz.
Hier habe ich euch einige Fotos gemacht:
Geliefert wird die
kleine süße Trinkuhr in dieser Verpackung. Bereits darauf sieht man das erste
Anzeigesymbol. Es handelt sich um ein lächelndes Gesicht.
Im Inneren des Kartons
findet sich die Trinkuhr und eine nützliche Gebrauchsanweisung in der alle
Teile mit Nummerierung aufgelistet sind damit die Inbetriebnahme reibungslos
und schnell vorgenommen werden kann. Die Gebrauchsanweisung ist hier
zweisprachig in Deutsch und Englisch verfasst.
Auf der Rückseite
sieht man den Ein- und Ausschalter und das mit kleinen Schräubchen verschlossene
Batteriefach.
Von der Draufsicht
sieht man fast die Farbe des Plastikgehäuses nicht mehr. Hier schaut man nur
auf den Bildschirm, der vollkommen frei von Schnörkeln, schön schlicht und
funktionell gehalten ist.
Mediziner und Ernährungsexperten raten an täglich ca. 1,5
bis 2,0 Liter Wasser gleichmäßig über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Die
Trinkuhr erinnert den Benutzer nach ca. 60 – 90 Minuten daran ein Glas
Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Um euch die Funktionsweise der Trinkuhr zu zeigen habe ich
euch ein kleines Video dazu gedreht.
Hier stelle ich die Trinkuhr am Schalter auf der Rückseite
an. Im Anschluss sieht man alle 5 Gesichter / Anzeigesymbole über die die „Uhr“
verfügt. Nachdem sich alle gezeigt haben ertönt ein Summgeräusch. Danach drücke
ich die Trinkuhr leicht wenige Sekunden auf einen festen Untergrund um sie so
zu aktivieren. Nun zeigt sie mir ihr hübsches Lächeln, welches sich mit
voranschreitender Zeit mehr und mehr in eine kleine Schnute verwandelt. Wenn
man die Trinkuhr nicht beachtet erfolgt als Signal eine leicht Vibration der
„Uhr“ die sich mittels des Summgeräusches bemerkbar macht. Spätestens jetzt
sollte man, sofern noch nicht geschehen, seine körpereigenen
Flüssigkeitsreserven aufstocken. Wenn man die Trinkuhr mit Missachtung straft
hat man das Vergnügen in immer kürzer werden Abständen der Vibrationsalarm zu
hören. Nach 2,5 Stunden endet der Alarm und die Uhr schaltet sich von selbst
ab. Das finde ich sehr praktisch wenn man unverhofft zum Termin muss und die Uhr
auf dem Schreibtisch vergessen sollte.
Um die Trinkuhr, bei korrekter Benutzung, neu auf Beginn zu
setzen drückt man sie einfach wieder leicht einige Sekunden auf die Unterlage. Natürlich
muss man damit nicht warten bis der Summton hörbar wird. Man kann die Uhr
jederzeit neu die Zeit messen lassen.
Ich muss ja zugeben, dass ich im Vorfeld neugierig auf die
Trinkuhr war und mir der Nutzen zwar sachlich einleuchtend war, ich aber
Zweifel hatte ob ich zwischen meinen Ordnern, den Telefonaten und dem tausend Sachen
im Kopf haben überhaupt am Ende des ersten Tages noch Lust auf die Trinkuhr
haben würde.
Mein Fazit:
Meine Kollegen finden die kleine Trinkuhr niedlich. Mir
gefällt das schlichte aufs wesentliche reduzierte Design. Einfach und trotzdem
ein richtiger Hingucker. Sie ist schön klein und eignet sich hervorragend zum
mitnehmen. Im Vorfeld hätte ich, als halbwegs junger Mensch nicht gedacht, dass
ich einen Aufpasser für meine Trinkgewohnheiten benötige. Leider konnte ich
mich des Öfteren dabei erwischen wie ich ungläubig auf den Schreibtisch sah und
das böse Gesichtchen der Trinkuhr mit mahnendem Ausdruck zurück schaute. Da das
leider recht häufig der Fall war, wird die Trinkuhr bei mir nun regelmäßig zum
Einsatz kommen.
Wem es nicht gefällt die Trinkuhr mit sich herumzutragen der
kann sich auch eine ganz tolle 13-sprachige Trinkuhr-App für iPhone, iPad und
iPod touch herunterladen die ebenso gut funktioniert wie die Trinkuhr selbst.
Und wer über aktuelle Themen rund um diese nützliche
Erfindung zeitnah infomiert sein möchte kann jetzt auch Teil der großen
Fangemeinde auf Facebook werden. Bisher gibt es auf der Seite über 9.000 Fans.
Ich bedanke mich ganz herzlich, dass ich die neckische
Trinkuhr auf meinem Blog mit der Unterstützung von www.trinkuhr.de vorstellen darf.
hey ich hab mich grad in dir wiedererkannt! :-) Das wäre auch ideal für mich!
AntwortenLöschenDanke für den Tipp!
LG Anna
Ich konnte es mir praktisch nicht recht vorstellen, aber inzwischen hab ich sie im Büro ständig an. Wenn ich irgendwo vertieft bin schalt ich einfach ab. :-)
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